Zaunmaterial

Das richtige Zaunmaterial für den Weidezaun

Zaunleitungen aus Breitbändern, Seilen, Litzen oder Draht transportieren den Strom und dienen gleichzeitig als Grenze mit abschreckender Wirkung. Die Zaunlänge ist abhängig vom Leitermaterial. Je mehr Leiter desto besser wird der Strom im Zaun transportiert. Zwei Leiter des gleichen Materials haben die doppelte Leitfähigkeit d.h. ich kann den Zaun, ohne Spannungsverluste, theoretisch doppelt so lang errichten. Bei vier Leitern erhöht sich dieses auf den 4-fachen Wert d.h. je geringer der Widerstand der Zaunleitung in (Ohm pro m) desto besser fließt der Strom im Zaun. Dieses ist bei langen Zäunen sehr wichtig. Durch Ableitungen im Zaun wie Bewuchs usw. sinken diese Werte entsprechend. Schwachstellen sind auch immer wieder die Verbindungen der Leiter miteinander. Mit Band, Seil und Litzenverbindern werden diese hergestellt. Zusätzlich sollte man bei Kunststofflitzen und Seilen die Metalldrähte an den Enden lösen und diese miteinander verdrehen. So bekommt man die beste Verbindung mit dem geringsten Übergangswiderstand.

Die zwei folgenden Bilder zeigen eine Darstellung unserer Qualitätsstufen beim Leitermaterial, aufgeteilt in Niedrigste (1 Blitz) und Höchste (5 Blitze). Dies bedeutet: Ohne nennenswerte Verluste der Hütespannung kann der Zaun mit der höchsten Leiterqualität ca. 375x länger sein als bei der einfachen Qualität. Die Pfeile stellen bei der jeweiligen Qualitätstufe die Leitfähigkeit dar. Je mehr Blitze das Material besitzt desto höher ist seine Leitfähigkeit. Über den Pfeilen ist der Leitfaktor des Leitermaterials angegeben.

Dieses Bild verdeutlicht, je höher die Qualität (Anzahl der Blitze) des Leiters desto höher die Hütespannung. Man kann mit einem hochwertigen Leiter wesentlich längere Zäune errichten.

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